Neue Behandlung für Rosazea Patienten

Die Hautklinik Tübingen sucht Studienteilnehmer mit mehr als 15 Papeln im Gesicht.
Vor allem hellhäutige Menschen in der zweiten Lebenshälfte leiden unter Rosazea, einer Entzündung der Gesichtshaut, die chronisch und schubartig verläuft und relativ häufig vorkommt. Je nach Schweregrad zeigt sich die Erkrankung zunächst als anhaltende Rötung mit der Bildung von Äderchen, später können Knötchen und Eiterbläschen auftreten.
Die Tübinger Universitäts Hautklinik beginnt jetzt eine Studie, bei der Patienten mit einem neuen äußerlichen Therapieverfahren behandelt werden. Dabei wird über einen Zeitraum von 4 Monaten bis 10 Monaten die Wirksamkeit einer neuen Creme untersucht.
Patienten mit entzündlicher Rosazea und mehr als 15 Papeln im Gesicht, die Interesse an einer Studienteilnahme haben, können sich ab sofort an Prof. Martin Schaller, Tel. 07071 29 8 45 55 oder E-Mail Martin.Schaller@med.uni-tuebingen.de wenden.

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