Kleine „Haut-Reparaturen“

Winterzeit ist Pflegezeit für die Haut – und die beste Zeit für
kleine Schönheitskorrekturen. Wer sich in der dunklen Jahreszeit in
seiner Köperhülle wohlfühlen und sich längerfristig ein frisches
Aussehen erhalten möchte, setzt auf die Lasertherapie als sanfte
Methode. Sie hat die Behandlung vieler Erkrankungen wie etwa feiner
Äderchen im Gesicht (Couperose/Rosazea), Sonnenflecken sowie
Altersflecken revolutioniert und wird wirksam zur Straffung der Haut
eingesetzt - aber auch zur Beseitigung von Narben und
Dehnungsstreifen. Wichtig: Für ein optimales Ergebnis ist die
Kombination verschiedener Lasersysteme, kosmetischer Therapie sowie der
passenden Pflege entscheidend.
Die ästhetische Lasertherapie
bietet zahlreiche Möglichkeiten, Hautveränderungen schonend zu
vermindern und dem natürlichen Alterungsprozess der Haut entgegen zu
wirken. „Wir halten die Zeit an und drehen sie ein bisschen zurück“,
beschreibt Dr. med. Nicola Otte, Fachärztin am Dermatologikum Hamburg,
die Wirkung der Lasertherapie und erläutert zwei effektive Verfahren.
1.
Der Fraktionale Laser, kurz auch Fraxel genannt, ist eine moderne
Methode, mit der man zum Beispiel Fältchen an Augen und Lippen, aber
auch große Poren oder Akne-Narben sehr gut behandeln kann. Bei diesem
Verfahren wird die Neubildung von Kollagen angeregt. Die Haut erhält
mehr Spannkraft und Elastizität. „Die eigene Haut baut sich neu auf“, so
Dr. Nicola Otte.
Dabei bietet die Behandlung mit dem „Fraxel“
zahlreiche Vorteile: Im Gegensatz zu einem Eingriff bzw. einer Operation
mit dem Skalpell ist dieses Verfahren ein minimal invasives. Alle zu
behandelnden Bereiche können gezielt bearbeitet werden, auch an
schwierigen Stellen wie der Hand oder dem Hals. Aufgrund der schnellen
Heilung ermöglicht die Fraxel-Behandlung eine kurzfristige
Wiederaufnahme von Beruf und gesellschaftlichen Aktivitäten.
Denn das Verfahren verursacht keine blauen Flecken, Schwellungen oder sichtbaren Verletzungen der Haut.
2.
Ein weiteres Verfahren zur Verminderung von Hautveränderungen und
besonders zur Hautstraffung ist das sogenannte INTRAcel-Verfahren.
Dabei
werden Radiofrequenzwellen mit Hilfe von 49 Nadeln bis zu zwei
Millimeter tief in die Haut gebracht. Durch die Energieübertragung
zwischen den Nadeln entsteht Wärme und Kollagenfasern in der Haut werden
aktiviert. Bei diesem Mini-Lifting können Narben gezielt repariert
sowie eine Straffung der Haut erreicht werden. Das Ergebnis wird bereits
nach wenigen Anwendungen sichtbar.
Ob und welche Lasertherapie
in Frage kommt, muss in einem Beratungsgespräch mit dem behandelnden
Arzt abgeklärt werden. Eine Laserbehandlung sollte unbedingt von
erfahrenen Ärzten durchgeführt werden, um das Risiko von Nebenwirkungen
zu vermeiden und gleichzeitig ein ideales Ergebnis zu erhalten.
Über das Dermatologikum
Das
Dermatologikum Hamburg zählt mit 150 Mitarbeitern und annähernd 400
Behandlungen täglich zu Europas größten Spezialeinrichtungen für die
Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen. Die Praxis und Tagesklinik
für Dermatologie, Allergologie, operative und ästhetische
Dermatologie, Plastische Chirurgie, Gefäßchirurgie und dermatologische
Labordiagnostik wurde im Jahr 1997 von Professor Dr. Volker Steinkraus
gegründet. Das Dermatologikum Hamburg wird heute von ihm, Professor Dr.
Kristian Reich und seinen Partnern geleitet. Die Praxis verfügt über ein
eigenes Labor für Histologie, Mykologie und Bakteriologie und betreibt
eigene klinische Forschungen mit der Entwicklung neuer Therapieverfahren.
Die Praxis im Internet und Antworten auf häufig gestellte Fragen im BLOG unter: www.dermatologikum.de